Es geht um einer der kostbaren und gewählten Produkten unserer Gastronomie. Seit einigen Jahren wurde er mit der g.g.A. Herkunftsbezeichnung ausgezeichnet.
Der berühmteste Pilz aus Borgotaro hat eine uralte Geschichte. Schon von den ersten Jahren des 17. Jahrhunderts bezeugten berühmteste Schriftsteller seine Existenz und Handel. Seitdem wird er nicht nur in unseren Häusern konsumiert – insbesondere im Region Emilia-Romagna -, aber auch ins Ausland ausgeführt, wo für seinen feinen Geschmack und sein eigenes Aroma sehr geschätzt ist.
Ab 1996 wird dieser Pilz als ein erlesenes Exemplar mit Herkunftsbezeichnung anerkennt, und ist heute der einzige europäische Pilz, der der g.g.A. Herkunftsbezeichnung ausgezeichnet wurde. Und das ist nur einer der vielen wohlverdienten Mehrwerte, die ihm zugemessen werden.
Ernte und Bestellung dieses besonderen Pilzes ergeben viele Produkte, darunter Cremen, Pasteten, Soßen und Dressings für Fleischwaren. Während des Herbsts, insbesondere die Pilzmessen hindurch, baut das Konsortium kilometerlange Messestände auf, um die typischen Köstlichkeiten probieren lassen: Bruschettas mit Pilzpastete, Croûtons mit Pilzen und Fondue, gefüllte Ofenpilze und Pilzsoße. Die letzte wird in Gläser von verschiedenen Größen verkauft, darum sie besser konserviert werden und notfalls an ersten- oder Hauptgängen gefügt werden kann.
Unsere Gastronomie ist wie ein großer Schrein, die unendliche Schätze versteckt: der Pilz aus Borgotaro gehört zu unseren ältesten und köstlichen Eldsteine. Man muss unbedingt ihn entdecken und probieren.
Borgotaro-Pilz: Seine ideale “Jagdzeit” fängt wieder an.
Jedes Jahr, nach einem langen heißen Sommer, fängt die Saison des aus dem Taro Tal abstammenden Pilz wieder an. Hier, in der Provinz von Parma, können die Einwohner nicht mehr Halb September abwarten, um nach der Suche diesen kostbaren Pilze in den dichten Wäldern des Tals wieder zu tauchen. Darüber gibt es sogar eine Eröffnungsveranstaltung, in der Rezepten mit dem Borgotaro-Pilz als Hauptzutat und vielen Nebenprodukte ausgestellt und verkauft werden. Zwischen den beliebtesten Rezepten der emilianischen Tradition, die diese Köstlichkeit enthalten, gibt es auch einige, die man einfach zubereiten kann.
Pilztorte
Diese Torte ist eine der Vorspeisen (oder einfach auch der Hauptgängen), die am meistens in den Häuser des Dorfes zubereitet wird. Man braucht Blätterteig, die mit Salzkartoffeln, Käse, Edelzwiebel, Knoblauch und ein bisschen natives Olivenöl extra. Sehr einladend und ganz einfach zuzubereiten: danach werden Sie ihre Lippen lecken!
Steinpilz-Tagliatelle
Hier ist schlechthin das Pastagericht mit Pilzen: Das ist ein echtes Symbol der emilianischen Gastronomie (und von Mittelitalien in Allgemeinen). Den Tagliatelle werden eine Soße mit Pilzen, Sahne und Milch und angebratene Knobel, Salz, Pfeffer und Petersilie zugegeben und gut vermischt.
